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Unreine Haut – Die besten Tipps

Auch, wenn Instagram-Filter es oft so wirken lassen: Mit makellos reiner Haut sind wohl die wenigsten von uns gesegnet. Unreine Haut äußert sich in Mitessern, Pickeln oder gar Akne. In diesem Beitrag erfährst du die Symptome unreiner Haut und erhältst wichtige Tipps für eine strahlend schöne Haut.

Symptome

Unabhängig vom Hauttyp kämpfen die Allermeisten von uns gelegentlich mit Hautunreinheiten wie Pickeln oder Mitessern. Im Normalfall sind solche kleinen Unreinheiten noch kein Fall für den Dermatologen. Oft reicht es schon, die eigenen Essgewohnheiten oder die Pflegeroutine anzupassen, um wieder mit einem ebenmäßigen Teint zu strahlen. Die passende Pflegeroutine und Auswahl der Produkte richten sich dabei unter anderem nach dem eigenen Hauttyp. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen normaler Haut, fettiger Haut, trockener Haut und Mischhaut. Insbesondere Menschen mit fettiger Haut neigen jedoch zu Hautunreinheiten und Irritationen. Fettige Haut reagiert auf Umwelteinflüsse mit einem Talgüberschuss, welcher anschließend zu Pickeln, Mitessern oder kleinen Entzündungen führt.

Was sind Mitesser?

Produziert die Haut zu viel Talg, beispielsweise in der T-Zone auf Stirn, Nase und Kinn, kann dieser häufig nicht ausreichend von unserer Haut abtransportiert werden und verstopft unsere Poren. Der Hautfarbstoff Melanin reagiert anschließend nun mit dem Sauerstoff in der Luft und färbt die Verstopfung dunkel ein. Es entsteht das klassische, dunkle „Pünktchenbild“ von Mitessern.

Was sind Pickel?

Pickel entstehen, wenn der Talg in der verstopften Pore langsam durch Bakterien ersetzt wird. Diese reizen unsere Haut, es entstehen Eiter und Entzündungen.

Was ist Akne?

Akne ist eine hormonbedingte Erkrankung, die vor allem in der Pubertät auftritt, wenn der Hormonhaushalt im Körper ein wenig verrücktspielt. Verantwortlich dafür sind vor allem die männlichen Geschlechtshormone (Androgene wie Testosteron), die auch im weiblichen Körper vorhanden sind. Diese Hormone sorgen dafür, dass sich die Talgdrüsen zusammenziehen und überschüssiger Talg nicht richtig abtransportiert werden kann. In der Folge entstehen Mitesser und Pickel. Allerdings ist nicht nur die Pubertät eine klassische Akne-Zeit. Auch in der zweiten Hälfte des Menstruationszyklus oder in der Schwangerschaft steigt die Testosteronkonzentration im Körper an, sodass in dieser Zeit auch die Anfälligkeit für Akne steigt.

 

Tipps für reine Haut

Stress reduzieren

Wer ständig unter Stress steht, neigt zu Hormonschwankungen. WissenschaftlerInnen vermuten, dass chronischer Stress zu einem Anstieg an männlichen Hormonen (Androgene wie Testosteron) führt. Androgene führen dazu, dass sich unsere Poren verengen und Talg schlechter abtransportiert werden kann. Es entstehen Pickel (siehe auch Abschnitt „Was ist Akne?“). Gleichzeitig scheint das Stresshormon Adrenalin die Wirkung der Androgene sogar noch zu verstärken. Also: Gönn dir und deiner Haut hin und wieder mal eine Auszeit.

Ausgewogene Ernährung

Um gut arbeiten zu können und schön auszusehen, benötigen dein Körper und deine Haut viele Vitamine und Nährstoffe. Diese kannst du durch eine ausgewogene Ernährung bereitstellen. Wichtig sind Proteine (z.B. aus Eiern, Fleisch, Fisch oder Soja), Antioxidantien (z.B. aus Nüssen, grünem Gemüse oder Beeren) und gesunde Fette (z.B. Kokos- oder Olivenöl).

Vermeiden solltest du Milchprodukte, stark zuckerhaltige oder stark verarbeitete Lebensmittel.

Um herauszufinden, welche Lebensmittel sich positiv oder negativ auf deine Haut auswirken, kannst du ein Ernährungstagebuch führen. Trage hier täglich ein, was du gegessen hast und wie dein Hautzustand ist.

Die richtige Reinigung

Bevor deine Haut die Inhaltsstoffe deiner Gesichtspflege aufnehmen kann, solltest du sie gründlich reinigen. Milde Reinigungsschäume, -gele oder -tücher eignen sich hier besonders gut. Auf aggressive „Anti-Pickel“-Produkte solltest du verzichten, um deine Haut nicht noch mehr zu reizen. Am besten reinigst du deine Haut morgens und abends. Anschließend kannst du deine Haut 2x pro Woche mit einem sanften Peeling von abgestorbenen Hautschüppchen befreien.

Die richtige Pflege

Nach der Reinigung kommt die richtige Pflege. Bei unreiner Haut solltest du allerdings auf einige Produkteigenschaften achten. Deine Hautpflege sollte mild und hautschonend sein – schließlich ist sie so schon stark gereizt. Gleichzeitig sollte sie nicht fettend sein, da deine Haut schon zu viel Talg (=Fett) produziert. Eine fettende Pflege, würde dein Hautbild nur verschlechtern. Nun ein paar Fachbegriffe: Deine Hautpflege sollte „nicht komodogen“, „komedolytisch“ und „keratolytisch“ sein. Der Begriff „komodogen“ bezeichnet Stoffe, die Hautunreinheiten auslösen können. Hierauf solltest du also verzichten. „Komedolytisch“ bedeutet, dass das Produkt Mitesser und Pickel auflöst. „Keratolytisch“ bedeutet, dass das Produkt die Abschuppung abgestorbener Hautzellen unterstützt.

Trage deine perfekte Hautpflege, wie zum Beispiel unsere Pure Skin Pflege, morgens und abends nach der Reinigung sanft und gleichmäßig auf.

Warum unsere Pflegeserie perfekt für unreine Haut geeignet ist? Die Produkte unserer Pure Skin Pflegeserie regulieren die Talgproduktion – sorgen also dafür, dass diese normalisiert wird. Gleichzeitig wirken die Produkte antibakteriell. Somit wirken sie vorbeugend gegen Pickel, da die die Ansammlung von Bakterien in der Haut und hierdurch die Entstehung von Entzündungen gehemmt wird. Außerdem haben sie einen aufhellenden Effekt und helfen dabei, bereits entstandene Pickelmale zu reduzieren.

Genügend Wasser trinken

Wusstest du, dass der menschliche Körper je nach Alter zu 60 bis 80 Prozent aus Wasser besteht? Dann ist eins klar: Ohne Wasser geht nichts im menschlichen Körper. Unsere Verdauung schläft ein, unsere Zellen werden nicht optimal mit Nährstoffen versorgt und die Haut erscheint matt und fahl. Aus diesem Grund solltest du immer genügend Wasser trinken. Auch ungesüßter Tee oder Wasser mit leckeren Obststücken können eine Möglichkeit sein, um dich zum Trinken zu motivieren.

Kopfkissen und Handtuch wechseln

Denke daran, deinen Kopfkissenbezug regelmäßig zu wechseln. Hier bilden sich schnell Rückstände von Schweiß, Schmutz oder Styling- und Pflegeprodukten. Daraus kann eine echte Bakterienbrutstätte entstehen, die deine Haut belastet. Dasselbe gilt für Handtücher. Außerdem sind Kopfkissenbezüge aus Seide statt Baumwolle die bessere Wahl. Seide verhindert Druckstellen im Gesicht und entzieht der Haut keine wertvollen Nährstoffe. Ein weiterer Pluspunkt: Auch die Oberfläche deiner Haare wird durch die glatte Oberfläche der Seide weniger belastet als bei Baumwolle.

Genügend Schlaf

Während wir schlafen, regeneriert sich unser gesamter Körper – auch die Haut. Gleichzeitig reduziert erholsamer Schlaf Stress, welcher das Hautbild beeinflusst. Zeit für einen Dornröschenschlaf.