Wie Du in Bad und Küche Plastik sparen kannst
Das Thema „Plastik sparen“ ist in aller Munde und der ein oder andere traut sich vielleicht noch nicht wirklich an das Thema ran, denn es fühlt sich im ersten Moment unter Umständen unmöglich an, begegnet uns doch Plastik überall. Aber ich kann Dich beruhigen, es ist gar nicht so schwer und jeder kann einen kleinen Teil beitragen. Denn wenn viele einen kleinen Beitrag leisten, ist das besser, als wenn ganz wenige es perfekt machen. Heute will ich Dir ein paar Tipps geben, wie du in Bad und Küche Plastik sparen kannst. Es geht hier allerdings nicht darum, die nachhaltigste Alternative zu finden. Es stellt sich sowieso die Frage, ob man die nachhaltigste Alternative immer zweifelsfrei identifizieren kann. Hier schauen wir uns lediglich an, an welchen Stellen man Plastik wie ersetzen kann. Arten von Plastik im Haushalt Plastik im Haushalt […]
mehr erfahrenFür alle Koffeienjunkies – nach dem Kaffeetrinken niemals den Kaffeesatz wegwerfen
Wir alle lieben Kaffee. Rund 162 Liter trinkt jeder von uns durchschnittlich pro Jahr. Doch was passiert mit den Resten im Filter? Kaffeesatz ist kein Müll, sondern wertvolles Haus- und Pflegemittel. Den Kaffeesatz habe ich früher einfach entsorgt, dabei ist er ein wertvoller Rohstoff für Anwendungen im Haus, im Garten und in der Kosmetik. Als bekennender Koffeinjunkie habe ich jeden Tag eine ordentliche Menge Kaffeesatz, über den ich mich mittlerweile richtig freue, denn… Das kann der Kaffeesatz: Bye bye Schädlinge Etwas Kaffeesatz in der Blumenerde hält Schädlinge fern und wehrt sogar Schnecken ab. Das Gleiche gilt bei Maulwürfen. Die nützlichen Regenwürmer hingegen lockt Kaffeesatz in den Komposthaufen, wo sie helfen, die Verrottung voranzutreiben. Kalter Kaffeeaufguss hilft übrigens super gegen Trauermücken. Dafür einfach 100 Milliliter Kaffee mit Wasser im Verhältnis 1:1 verdünnt und in den Pflanzentopf gegeben. Die Larven der Trauermücke […]
mehr erfahrenDie 5 “R” – Rot
Liebe Leserin, lieber Leser, heute kommen wir schon zum fünften und letzten „R“ der Müllvermeidung, nämlich „rot“, was übersetzt „kompostieren“ heißt. Befolgst Du die vorherigen vier „R“, dürfte nicht mehr allzu viel Müll übrig bleiben und ein Großteil davon sollte kompostierbar sein. Jetzt hat nicht jeder die Möglichkeit, sich einen eigenen Komposter in den Garten zu stellen und auch nicht überall gibt es Biotonnen, die bereits im letzten Artikel Thema waren. Trotzdem soll das kein Grund sein, Küchen- und Grünabfälle im Restmüll zu entsorgen. Zwei Möglichkeiten, in der Wohnung zu kompostieren, möchte ich Dir heute vorstellen: den Bokashi-Eimer und die Wurmkiste. Bokashi-Eimer Beim Bokashi-Eimer handelt es sich in der Regel um einen Kunststoffeimer mit Siebeinsatz und Abtropfhahn. Diesen kannst Du entweder käuflich erwerben oder auch selbst bauen. Küchenabfälle werden hier nicht klassisch kompostiert, sondern fermentiert durch die Zugabe von […]
mehr erfahrenDie 5 R – Reuse
Viele Dinge werden einfach viel zu selten verwendet. Da sind z.B. Einwegprodukte, deren Zweck es ist, nur genau einmal benutzt zu werden. Da sind Dinge, die man zwar besitzt, aber in der Regel äußerst selten in Gebrauch hat wie z.B. eine Bohrmaschine oder eine Raclettegerät. Da ist zum Beispiel Kleidung, die noch einwandfrei ist, die einem aber einfach nicht mehr gefällt. Oft lassen sich Einwegprodukte ganz einfach ersetzen. Der Markt für solche Produkte wächst stetig. Nehmen wir z.B Stoffbeutel für Obst und Gemüse, Mehrweg Coffee-to-go-Becher, Rasierhobel, waschbare Abschminkpads, Trinkflaschen aus Glas oder Edelstahl, Saugtücher, Stofftaschentücher, Dauerbackfolie… Diese Liste könnte ich noch lang fortführen. Es lohnt sich also vor dem Kauf eines Einwegprodukts nach einer wiederverwendbaren Alternative Ausschau zu halten. Gegenstände, die Du selten im Gebrauch hast, kannst Du vielleicht mit anderen teilen. Vor dem Kauf einer Bohrmaschine könntest Du beispielsweise […]
mehr erfahrenDie 5 „R“ der Müllvermeidung
Liebe Leserinnen und Leser, habt Ihr schon einmal von der Zero Waste-Bewegung gehört? Dieser gehören Menschen an, die versuchen, Müll gänzlich zu vermeiden. Klingt unmöglich? Ist es auch. Aber ich kann Euch sagen, es gibt Leute, die es nahezu perfekt machen und deren unvermeidbarer Müll eines ganzen Jahres in ein großes Einmachglas passt. Findet Ihr zu stressig? Dazu kann ich Euch zwei Sachen sagen: An vielen Stellen ist Müll vermeiden einfacher als man denkt. Und: Es braucht nicht einige wenige Menschen, die Zero Waste perfekt umsetzen, sondern ganz viele, die es unperfekt machen. Als Orientierung für den Einstieg in die unperfekte Müllvermeidung möchte ich Euch die Grundsätze vorstellen, die 5 „R“, an denen sich die Zero Waste-Bewegung orientiert: Refuse (Lehne ab) Reduce (Reduziere) Reuse (Verwende wieder) Recycle (Gib es zur Wiederverwertung) Rot (Kompostiere) In meinen nächsten Beiträgen möchte ich Euch […]
mehr erfahren